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Sonntag, 14. Mai 2023
Der Mond leuchtet so schön -04-
hermann-jpmt, 09:58h
Dann steht mein Abflug nach Europa bevor. Dazu kommen meine rippana Oya-San -ehrenwerten Eltern- mit zur Hauptstadt der Präfektur. Vom dortigen Flughafen zum Frankfurt Airport in Germany fliegt die All Nippon Airways fast 18 Stunden. Einen Großteil davon werde ich schlafen. Von dort fahre ich mit dem Zug weiter nach Gießen, wo ich ein kleines Appartement in einem Studentenwohnheim in Aussicht habe. Der wakai Tanaka-San -junge Herr Tanaka- nutzt Skype nur für kurze Nachrichten, wofür ich ihm sehr verbunden bin.
Vom Bahnhof Gießen lasse ich mich mit einem Takushii -Taxi- zur Adresse des Appartementhauses fahren. Der Fahrer hilft mir mit meinem Koffer. Dafür bedanke ich mich mit einem freundlichen Lächeln. Zuerst stehe ich etwas verloren vor dem Haus, dann fasse ich mir ein Herz und ziehe meinen Koffer auf den Eingang des Gebäudes zu.
Gleich dahinter sitzt eine Frau hinter einer Glasscheibe mit einer ovalen Sprechöffnung in der Mitte. Ich frage sie auf englisch, ob ich bei ihr richtig bin. Sie fragt nach meinem Reisepass, den ich ihr über eine metallene Schublade hineinschiebe. Nun sucht sie in einem Buch nach meinem Namen und schiebt mir ein Schlüsselbund und meinen Pass über die Schublade zurück. An dem Schlüsselbund hängt eine Plakette mit der Nummer 312. Die Frau nickt mir lächelnd zu und sagt noch:
"Thirt Floor!"
Ich bedanke mich und ziehe meinen Koffer zum Aufzug. Als sich die Kabine öffnet, erkenne ich, dass mindestens ein Dutzend Leute oder mehrere Möbelstücke darin Platz finden können. In der Beschreibung habe ich zuhause noch gelesen, dass die Studenten-Appartements möbliert sind. Gespannt fahre ich zur dritten Etage hoch. Dort orientiere ich mich kurz und stehe bald darauf vor meinem Appartement.
Ich schließe auf und betrete es, meinen Rollenkoffer hinter mir her ziehend. Neugierig schaue mich um. Direkt neben der Garderobe befindet sich ein Bad mit WC. Im Livingroom steht an der Wand zum Bad eine Küchenzeile. Es gibt dort eine Essecke, einen Schreibtisch und eine Couch mit Coffee-Table. Auf dem Esstisch liegt eine 'Bedienungsanleitung'. Ihr entnehme ich, dass die Couch zum Bett ausziehbar ist. Die Möbel habe alle eine weiße Oberfläche. Den Boden bedeckt ein grauer Belag, den man Linoleum nennt.
Nun wuchte ich meinen Koffer auf die Couch und stelle meine Tasche mit dem Laptop daneben. Ich öffne die Schranktüren und schaue, wo ich meine Kleidung aus dem Koffer verstauen kann. Meinen Laptop platziere ich auf dem Schreibtisch und meine Hygiene-Artikel verstaue ich hinter dem Spiegelschrank im Bad.
In den folgenden Tagen melde ich mich bei der Verwaltung der Universität, die ich in den nächsten Jahren besuchen will und nehme eine Menge Informationsmaterial mit, um es in Ruhe durchzuarbeiten. Dabei mache ich mir eine ToDo-Liste, die ich in den freien Tagen abarbeiten will. Es gilt nun, mich in verschiedenen Kursen anzumelden. Ich habe auch eine Liste von Büchern erhalten. Auch muss ich College-Blöcke kaufen.
*
Vom Bahnhof Gießen lasse ich mich mit einem Takushii -Taxi- zur Adresse des Appartementhauses fahren. Der Fahrer hilft mir mit meinem Koffer. Dafür bedanke ich mich mit einem freundlichen Lächeln. Zuerst stehe ich etwas verloren vor dem Haus, dann fasse ich mir ein Herz und ziehe meinen Koffer auf den Eingang des Gebäudes zu.
Gleich dahinter sitzt eine Frau hinter einer Glasscheibe mit einer ovalen Sprechöffnung in der Mitte. Ich frage sie auf englisch, ob ich bei ihr richtig bin. Sie fragt nach meinem Reisepass, den ich ihr über eine metallene Schublade hineinschiebe. Nun sucht sie in einem Buch nach meinem Namen und schiebt mir ein Schlüsselbund und meinen Pass über die Schublade zurück. An dem Schlüsselbund hängt eine Plakette mit der Nummer 312. Die Frau nickt mir lächelnd zu und sagt noch:
"Thirt Floor!"
Ich bedanke mich und ziehe meinen Koffer zum Aufzug. Als sich die Kabine öffnet, erkenne ich, dass mindestens ein Dutzend Leute oder mehrere Möbelstücke darin Platz finden können. In der Beschreibung habe ich zuhause noch gelesen, dass die Studenten-Appartements möbliert sind. Gespannt fahre ich zur dritten Etage hoch. Dort orientiere ich mich kurz und stehe bald darauf vor meinem Appartement.
Ich schließe auf und betrete es, meinen Rollenkoffer hinter mir her ziehend. Neugierig schaue mich um. Direkt neben der Garderobe befindet sich ein Bad mit WC. Im Livingroom steht an der Wand zum Bad eine Küchenzeile. Es gibt dort eine Essecke, einen Schreibtisch und eine Couch mit Coffee-Table. Auf dem Esstisch liegt eine 'Bedienungsanleitung'. Ihr entnehme ich, dass die Couch zum Bett ausziehbar ist. Die Möbel habe alle eine weiße Oberfläche. Den Boden bedeckt ein grauer Belag, den man Linoleum nennt.
Nun wuchte ich meinen Koffer auf die Couch und stelle meine Tasche mit dem Laptop daneben. Ich öffne die Schranktüren und schaue, wo ich meine Kleidung aus dem Koffer verstauen kann. Meinen Laptop platziere ich auf dem Schreibtisch und meine Hygiene-Artikel verstaue ich hinter dem Spiegelschrank im Bad.
In den folgenden Tagen melde ich mich bei der Verwaltung der Universität, die ich in den nächsten Jahren besuchen will und nehme eine Menge Informationsmaterial mit, um es in Ruhe durchzuarbeiten. Dabei mache ich mir eine ToDo-Liste, die ich in den freien Tagen abarbeiten will. Es gilt nun, mich in verschiedenen Kursen anzumelden. Ich habe auch eine Liste von Büchern erhalten. Auch muss ich College-Blöcke kaufen.
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