Mittwoch, 13. Dezember 2023
Studentin hilft altem Mann -10-
hermann-jpmt, 10:12h
Nach einer Weile fällt mir der alte Mann ein. Was wird er bloß sagen, wenn er hört, dass ich die Statue verloren habe? Schließlich fasse ich mir ein Herz, nehme mein Handy in die Hand und rufe den alten Mann an. Er ist mir in den vergangenen Monaten zu einem Mentor geworden. Er wird wissen, was man in einer solchen Situation unternehmen muss, hoffe ich.
"Aisatsu -Hallo-, ich bin es, Kamakiri Hina," spreche ich ins Handy. "Ich brauche Ihre Hilfe. Ich weiß nicht warum, aber meine Statue wurde gestohlen."
Am anderen Ende herrscht einen Moment lang Stille. Dann antwortet der alte Mann mit ernster Stimme:
"Okay, ich komme, so schnell ich kann."
Die Verbindung wird getrennt. 'So schnell ich kann,' hat der alte Mann gesagt. Er ist auf einen Stock angewiesen. Hoffentlich passiert ihm nichts unterwegs. Ich bleibe immer noch auf der Couch sitzen, den leeren Butsudan -Hausschrein- im Blick.
Als Mama nachhause kommt, sitze ich immer noch wie paralysiert da und habe noch nichts gegessen. Ich kann nicht fassen, was geschehen ist. Unter Stocken berichte ich Mama von dem Vorfall. Deren erste Reaktion ist es nun, die Polizei zu rufen. Ich schüttele den Kopf und berichte ihr:
"Rippana Mira -ehrenwerte Mama-, ich habe schon den ehrenwerten Patoron -Gönner- angerufen und ihm von dem Diebstahl berichtet. Der ehrenwerte Mann hat mir daraufhin sein Kommen angekündigt."
Nur wenige Stunden nach dem Telefonat klingelt der alte Mann und Kamakiri-San, meine Mama, öffnet ihm die Tür. Unter tiefen Verbeugungen führt sie den Mann in den Washitsu -Hauptraum- zu mir und bietet ihm Tee an.
Der alte Mann sieht meinen Zustand und setzt sich zu mir, nachdem er höflich gefragt hat. Mit der Stirn in Falten gelegt, fordert er mich auf:
"Zenbu oshiete kudasai -bitte, erzähle mir alles-!"
Ich beginne an dem Tag, als wir uns das erste Mal getroffen haben und er mir die kleine Statue für meine Freundlichkeit geschenkt hat. Danach berichte ich ihm, dass ich mit der Statue zu einem Gutachter gegangen bin, den mein ehrenwerter Vater mir genannt hat. Papa hat den Wert wissen wollen, um die Kazai hoken -Hausratversicherung- neu bewerten zu können.
"Aisatsu -Hallo-, ich bin es, Kamakiri Hina," spreche ich ins Handy. "Ich brauche Ihre Hilfe. Ich weiß nicht warum, aber meine Statue wurde gestohlen."
Am anderen Ende herrscht einen Moment lang Stille. Dann antwortet der alte Mann mit ernster Stimme:
"Okay, ich komme, so schnell ich kann."
Die Verbindung wird getrennt. 'So schnell ich kann,' hat der alte Mann gesagt. Er ist auf einen Stock angewiesen. Hoffentlich passiert ihm nichts unterwegs. Ich bleibe immer noch auf der Couch sitzen, den leeren Butsudan -Hausschrein- im Blick.
Als Mama nachhause kommt, sitze ich immer noch wie paralysiert da und habe noch nichts gegessen. Ich kann nicht fassen, was geschehen ist. Unter Stocken berichte ich Mama von dem Vorfall. Deren erste Reaktion ist es nun, die Polizei zu rufen. Ich schüttele den Kopf und berichte ihr:
"Rippana Mira -ehrenwerte Mama-, ich habe schon den ehrenwerten Patoron -Gönner- angerufen und ihm von dem Diebstahl berichtet. Der ehrenwerte Mann hat mir daraufhin sein Kommen angekündigt."
Nur wenige Stunden nach dem Telefonat klingelt der alte Mann und Kamakiri-San, meine Mama, öffnet ihm die Tür. Unter tiefen Verbeugungen führt sie den Mann in den Washitsu -Hauptraum- zu mir und bietet ihm Tee an.
Der alte Mann sieht meinen Zustand und setzt sich zu mir, nachdem er höflich gefragt hat. Mit der Stirn in Falten gelegt, fordert er mich auf:
"Zenbu oshiete kudasai -bitte, erzähle mir alles-!"
Ich beginne an dem Tag, als wir uns das erste Mal getroffen haben und er mir die kleine Statue für meine Freundlichkeit geschenkt hat. Danach berichte ich ihm, dass ich mit der Statue zu einem Gutachter gegangen bin, den mein ehrenwerter Vater mir genannt hat. Papa hat den Wert wissen wollen, um die Kazai hoken -Hausratversicherung- neu bewerten zu können.
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