Dienstag, 17. Oktober 2023
Ein südafrikanischer Traum -12
hermann-jpmt, 09:41h
Als die Bedienung neben uns steht, frage ich:
"Okanjou wo onegai shimasu -Könnte ich bitte die Rechnung haben-?"
Sie bringt sie mir und ich frage Lindiwe:
"Wärest du in der Lage, die Rechnung zu bezahlen?"
"Ich habe kein Geld!" gibt sie zu Bedenken.
"Entschuldigung," antworte ich ihr lächelnd. "Das stimmt für heute. Aber wenn ich dir mein Geld anvertrauen würde..."
Lindiwe zieht die Stirn in Falten und meint:
"Ich glaube, ich fühle mich noch nicht in der Lage, unser Geld zu verwalten, Sithandwa -Schatz-. Ich habe mein ganzes bisheriges Leben kein Geld gebraucht, wie du weißt. Während des Monats in Johannesburg hast du mich zuschauen lassen. Ich glaube, der Zeitraum war noch zu kurz. Lass mich bitte noch weiter lernen, indem ich zuschaue."
Ich nicke und bestätige: "Hai -Ja-."
Wir erheben uns und gehen zur Kasse vor dem Ausgang. Dort gebe ich die Notiz der Kellnerin ab und zahle den Restaurantbesuch. Beim Verlassen des Restaurants sage ich laut:
"Gochisousama deshita -Vielen Dank für das Essen-!"
Nun fahren wir mit dem Aufzug in unsere Etage hoch und betreten unsere Wohnung erneut. Wieder machen wir uns beim Eintreten dem Kami der Wohnung bemerkbar und wechseln unser Schuhwerk. Dann gehe ich in den Hauptraum, stapele die Zaisu übereinander und schiebe den Chabudei zur Seite. Jetzt ist Platz auf dem Bodenbelag aus Tatami(Reisstroh)-Matten, um die Futons für die Nacht darauf zu legen und Bettzeug darüber auszubreiten. Anschließend nehme ich wieder die Fernbedienung zur Hand und wähle ein Movie, das wir uns anschauen bis wir müde werden.
Am folgenden Morgen frage ich Lindiwe, wie sie auf ihrem Futon geschlafen hat. Sie lächelt mich an und antwortet:
"In Johannesburg musste ich in einem erhöhten Bett schlafen. Mein ganzes Leben bisher, habe ich auf der Erde geschlafen. Auf einem Futon schlafen, erinnert mich an mein Leben in der Steppe. Ich finde es wunderbar!"
Nun beugt sie sich über mich, um mir einen Kuss zu geben.
"So schläft man hier in Japan!" bekräftige ich.
*
"Okanjou wo onegai shimasu -Könnte ich bitte die Rechnung haben-?"
Sie bringt sie mir und ich frage Lindiwe:
"Wärest du in der Lage, die Rechnung zu bezahlen?"
"Ich habe kein Geld!" gibt sie zu Bedenken.
"Entschuldigung," antworte ich ihr lächelnd. "Das stimmt für heute. Aber wenn ich dir mein Geld anvertrauen würde..."
Lindiwe zieht die Stirn in Falten und meint:
"Ich glaube, ich fühle mich noch nicht in der Lage, unser Geld zu verwalten, Sithandwa -Schatz-. Ich habe mein ganzes bisheriges Leben kein Geld gebraucht, wie du weißt. Während des Monats in Johannesburg hast du mich zuschauen lassen. Ich glaube, der Zeitraum war noch zu kurz. Lass mich bitte noch weiter lernen, indem ich zuschaue."
Ich nicke und bestätige: "Hai -Ja-."
Wir erheben uns und gehen zur Kasse vor dem Ausgang. Dort gebe ich die Notiz der Kellnerin ab und zahle den Restaurantbesuch. Beim Verlassen des Restaurants sage ich laut:
"Gochisousama deshita -Vielen Dank für das Essen-!"
Nun fahren wir mit dem Aufzug in unsere Etage hoch und betreten unsere Wohnung erneut. Wieder machen wir uns beim Eintreten dem Kami der Wohnung bemerkbar und wechseln unser Schuhwerk. Dann gehe ich in den Hauptraum, stapele die Zaisu übereinander und schiebe den Chabudei zur Seite. Jetzt ist Platz auf dem Bodenbelag aus Tatami(Reisstroh)-Matten, um die Futons für die Nacht darauf zu legen und Bettzeug darüber auszubreiten. Anschließend nehme ich wieder die Fernbedienung zur Hand und wähle ein Movie, das wir uns anschauen bis wir müde werden.
Am folgenden Morgen frage ich Lindiwe, wie sie auf ihrem Futon geschlafen hat. Sie lächelt mich an und antwortet:
"In Johannesburg musste ich in einem erhöhten Bett schlafen. Mein ganzes Leben bisher, habe ich auf der Erde geschlafen. Auf einem Futon schlafen, erinnert mich an mein Leben in der Steppe. Ich finde es wunderbar!"
Nun beugt sie sich über mich, um mir einen Kuss zu geben.
"So schläft man hier in Japan!" bekräftige ich.
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