Freitag, 11. März 2022
Cuiraraill -62-
hermann-jpmt, 11:07h
Zuhause angekommen geht Eamon wieder in sein Büro und ich helfe Alainn bei der Hausarbeit. Während wir uns beschäftigen, frage ich sie, was denn eigentlich eine Wench -Magd- im DD-Lebensstil ausmacht. Wo unterscheidet sie sich von anderen Frauen draußen in der modernen Gesellschaft?
Alainn schaut mich an und meint:
"Das kann ich dir so einfach nicht erklären Ute. Ich versuche es einmal an meinem Beispiel:
Ich habe meinen Curadh ganz allmählich kennengelernt. Je öfter ich mit diesem Mann zusammen gewesen bin, desto bewusster ist mir geworden, dass er Weitblick besitzt. Ich glaube, obwohl uns - also Frauen allgemein - die Schönheit eines Mannes nicht kaltlässt, lassen wir uns weniger stark von Äußerlichkeiten leiten, als sich das sogenannte 'starke Geschlecht' umgekehrt von unserer Anmut faszinieren lässt. Das für unsereins Anziehende, ja, überwältigend Maskuline definiert sich durch Intelligenz, Macht, Verwegenheit.
Sozusagen sehnen wir uns nach dem Sultan mit Harem, während wir die einzige Frau darin sein möchten. Uns schwebt ein Mann vor, zu dessen Füßen wir das Gefühl haben, zu Recht auf die Knie gegangen zu sein - als Frau und Magd, SEINE Magd. Wir streben keine Gleichheit an. Das ist uns zu wenig, wir wollen mehr! Wir brauchen einen Herrn! Dieser soll ehrgeizig und besitzergreifend sein, dazu eifersüchtig, lüstern und dominant. Er soll uns beschützen, über uns wachen und verfügen mit maskulinem Feuer und dem Bewusstsein, dass wir sein Ein und Alles sind. Er soll uns das Gefühl geben, es sei das Wichtigste auf der Welt, ihm in allem gefallen zu wollen. Wir wollen ihm etwas bedeuten, nicht ignoriert oder vernachlässigt werden.
Eine persönliche Magd noch dazu, erhält eine Menge Aufmerksamkeit, eventuell mehr, als ihr zuweilen lieb ist. In ihrem Dienst, wenn sie Seinem Befehl und Ermessen unterworfen ist, tut sie nichts unbemerkt. Eine der grausamsten Strafen, die wir erleiden können, besteht darin, uns genauso zu vernachlässigen und wahrgenommen zu werden, als seien wir einfach nur anwesend, kaum auffällig, vielleicht wie allzu viele Ehefrauen auf der Welt. Umso emsiger legen wir uns ins Zeug.
Der Curadh soll neugierig auf unsere Gedankengänge sein. Auch unser Innerstes, unser Herz und unsere Gedanken gehören ihm. Er soll verbissen Besitz von uns ergreifen, seiner geschätzten Habe, seiner Magd.
Normalerweise folgt die Magd ihrem Herrn, wenn sie ihn begleitet. Hin und wieder befiehlt der Curadh ihr aber, vorauszugehen, damit er ihren Gang beobachten und sich an den Bewegungen ihrer Hüften erfreuen kann. Dabei ergibt sich zugleich die Möglichkeit, ihren Reiz auf andere Männer zu erkennen, indem der Curadh beobachtet, ob andere Männer ihr im Vorbeigehen nachschauen. So erhält er eine Vorstellung von ihrem Wert. Doch unabhängig davon ist diese Gepflogenheit nicht nur für ihn, sondern auch für die Magd, für uns, selbst interessant. Als eitle 'Geschöpfe' möchten wir erfahren, was die Männer bereit sind zu geben, um uns zu erlangen."
Meine Augen werden immer größer während Alainn redet. So emotional hat sie sich zu dem Thema noch nie geäußert.
"Wo hast du das her?" frage ich deshalb.
Alainn antwortet lächelnd:
"Das macht das Zusammensein mit meinem Curadh..."
Sie macht eine kurze Pause. Dann redet sie schnell weiter:
"Nein, das alleine ist es natürlich nicht. Mary hat mir die Augen geöffnet und Asuka-San gibt Schulungen für Mägde in Cuiraraill."
"Worin unterscheiden sich - aus deiner heutigen Sicht - denn eure Männer von den anderen Männern um Cuiraraill herum?"
"Oh, überlege mal, wie die heutigen Männer mit uns Frauen umgehen, wie sie sind, wenn sie eine Beziehung mit uns Frauen eingehen. Oder andersherum: Wie wir Frauen die heutigen Männer vor uns her treiben..."
"Ich weiß, du hast irgendwie nie den richtigen Mann gefunden. In unserer Clique hast du die Pläne gemacht und die Gruppe geleitet. Max und Noah buhlten gleichzeitig um dich, aber du hast sie am langen Arm verhungern lassen, und sie für deine Pläne eingespannt. Ich hatte bisher eine Liebschaft nach der anderen. Die Männer haben mit mir und meinen Gefühlen gespielt, was zu regelmäßigen Abstürzen führte, bis mein Bruder Ralf mich aus dem Sumpf gezogen und mich zu dieser Reise animiert hat."
"Eamon ist da ganz anders," sagt Alainn. "Ich will liebevoll und ihn anbetend vor ihm knien. Die Männer vor Eamon waren mental dazu nicht stark genug. Ich habe sie verachtet.
Bei Männern, die unser DD leben, kann ich mich endlich fallenlassen. Sie strahlen eine gewisse Aura aus. Sie übernehmen gern Verantwortung. Sie kümmern sich. Sie planen. Ihnen kann ich entsprechend der natürlichen Ordnung vertrauensvoll gehorchen. Bei ihnen bin ich mir sicher, dass sie mich als fühlendes Wesen betrachten - und nicht als Spielzeug allein für ihre Lust..."
Wieder bin ich erstaunt über Alainns Aussagen. Ist das noch die Frau, mit der ich in Deutschland bestens befreundet gewesen bin?
Alainn schaut mich an und meint:
"Das kann ich dir so einfach nicht erklären Ute. Ich versuche es einmal an meinem Beispiel:
Ich habe meinen Curadh ganz allmählich kennengelernt. Je öfter ich mit diesem Mann zusammen gewesen bin, desto bewusster ist mir geworden, dass er Weitblick besitzt. Ich glaube, obwohl uns - also Frauen allgemein - die Schönheit eines Mannes nicht kaltlässt, lassen wir uns weniger stark von Äußerlichkeiten leiten, als sich das sogenannte 'starke Geschlecht' umgekehrt von unserer Anmut faszinieren lässt. Das für unsereins Anziehende, ja, überwältigend Maskuline definiert sich durch Intelligenz, Macht, Verwegenheit.
Sozusagen sehnen wir uns nach dem Sultan mit Harem, während wir die einzige Frau darin sein möchten. Uns schwebt ein Mann vor, zu dessen Füßen wir das Gefühl haben, zu Recht auf die Knie gegangen zu sein - als Frau und Magd, SEINE Magd. Wir streben keine Gleichheit an. Das ist uns zu wenig, wir wollen mehr! Wir brauchen einen Herrn! Dieser soll ehrgeizig und besitzergreifend sein, dazu eifersüchtig, lüstern und dominant. Er soll uns beschützen, über uns wachen und verfügen mit maskulinem Feuer und dem Bewusstsein, dass wir sein Ein und Alles sind. Er soll uns das Gefühl geben, es sei das Wichtigste auf der Welt, ihm in allem gefallen zu wollen. Wir wollen ihm etwas bedeuten, nicht ignoriert oder vernachlässigt werden.
Eine persönliche Magd noch dazu, erhält eine Menge Aufmerksamkeit, eventuell mehr, als ihr zuweilen lieb ist. In ihrem Dienst, wenn sie Seinem Befehl und Ermessen unterworfen ist, tut sie nichts unbemerkt. Eine der grausamsten Strafen, die wir erleiden können, besteht darin, uns genauso zu vernachlässigen und wahrgenommen zu werden, als seien wir einfach nur anwesend, kaum auffällig, vielleicht wie allzu viele Ehefrauen auf der Welt. Umso emsiger legen wir uns ins Zeug.
Der Curadh soll neugierig auf unsere Gedankengänge sein. Auch unser Innerstes, unser Herz und unsere Gedanken gehören ihm. Er soll verbissen Besitz von uns ergreifen, seiner geschätzten Habe, seiner Magd.
Normalerweise folgt die Magd ihrem Herrn, wenn sie ihn begleitet. Hin und wieder befiehlt der Curadh ihr aber, vorauszugehen, damit er ihren Gang beobachten und sich an den Bewegungen ihrer Hüften erfreuen kann. Dabei ergibt sich zugleich die Möglichkeit, ihren Reiz auf andere Männer zu erkennen, indem der Curadh beobachtet, ob andere Männer ihr im Vorbeigehen nachschauen. So erhält er eine Vorstellung von ihrem Wert. Doch unabhängig davon ist diese Gepflogenheit nicht nur für ihn, sondern auch für die Magd, für uns, selbst interessant. Als eitle 'Geschöpfe' möchten wir erfahren, was die Männer bereit sind zu geben, um uns zu erlangen."
Meine Augen werden immer größer während Alainn redet. So emotional hat sie sich zu dem Thema noch nie geäußert.
"Wo hast du das her?" frage ich deshalb.
Alainn antwortet lächelnd:
"Das macht das Zusammensein mit meinem Curadh..."
Sie macht eine kurze Pause. Dann redet sie schnell weiter:
"Nein, das alleine ist es natürlich nicht. Mary hat mir die Augen geöffnet und Asuka-San gibt Schulungen für Mägde in Cuiraraill."
"Worin unterscheiden sich - aus deiner heutigen Sicht - denn eure Männer von den anderen Männern um Cuiraraill herum?"
"Oh, überlege mal, wie die heutigen Männer mit uns Frauen umgehen, wie sie sind, wenn sie eine Beziehung mit uns Frauen eingehen. Oder andersherum: Wie wir Frauen die heutigen Männer vor uns her treiben..."
"Ich weiß, du hast irgendwie nie den richtigen Mann gefunden. In unserer Clique hast du die Pläne gemacht und die Gruppe geleitet. Max und Noah buhlten gleichzeitig um dich, aber du hast sie am langen Arm verhungern lassen, und sie für deine Pläne eingespannt. Ich hatte bisher eine Liebschaft nach der anderen. Die Männer haben mit mir und meinen Gefühlen gespielt, was zu regelmäßigen Abstürzen führte, bis mein Bruder Ralf mich aus dem Sumpf gezogen und mich zu dieser Reise animiert hat."
"Eamon ist da ganz anders," sagt Alainn. "Ich will liebevoll und ihn anbetend vor ihm knien. Die Männer vor Eamon waren mental dazu nicht stark genug. Ich habe sie verachtet.
Bei Männern, die unser DD leben, kann ich mich endlich fallenlassen. Sie strahlen eine gewisse Aura aus. Sie übernehmen gern Verantwortung. Sie kümmern sich. Sie planen. Ihnen kann ich entsprechend der natürlichen Ordnung vertrauensvoll gehorchen. Bei ihnen bin ich mir sicher, dass sie mich als fühlendes Wesen betrachten - und nicht als Spielzeug allein für ihre Lust..."
Wieder bin ich erstaunt über Alainns Aussagen. Ist das noch die Frau, mit der ich in Deutschland bestens befreundet gewesen bin?
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