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Freitag, 12. Januar 2024
Neferet -die Schöne- 07
hermann-jpmt, 10:05h
Anschließend informiert er seine Frau, die Nebet-Per -Hausherrin-, da er ja gerade in ihren Aufgabenbereich eingegriffen hat. Im Haus entsteht Unruhe, die auch Neferet zu Ohren kommt. Sie eilt in ihr Zimmer, wo ihre Kleider liegen. Dort zieht sie ein feines Linnenkleid an und legt einen kostbaren Menit -mehrreihiger Perlenstrang- um ihre Schultern und setzt sich ein Diadem auf den Kopf.
So betritt sie die Halle und grüßt ihre Eltern. Beide freuen sich über den Anblick ihrer Tochter. Sennefer sagt zu seiner Tochter:
"Setze dich zwischen deine Mutter und mich, mein Kind!"
Er küsst sie auf die Wange und ergänzt:
"Schau, Semenchkare, der hohe Wesir und Kronprinz des Per-Aa -Pharaos- kommt in unsere Stadt und wird einige Tage in unserem Haus ruhen. Liebes Kind, welche Meinung hast du von ihm? Würde es dir gefallen, wenn ich deine Hände in seine lege?"
Ihre Stirn umwölkt sich und sie fragt zurück:
"Ehrenwerter Vater, warum hast du solch einen Handel vor? Möchtest du ein Problem überdecken? Lass mich meinen Bräutigam selbst erwählen!"
Als Sennefer die Worte aus dem Mund seiner Tochter hört, schaut er ernüchtert drein. Natürlich wäre er stolz, seine Tochter später einmal neben Semenchkare auf dem Thron sitzen zu sehen. Welcher Vater wäre das nicht?
In der Zwischenzeit haben die Bediensteten in aller Eile die Halle für den Besuch hergerichtet und Obst, Trauben, Datteln, Granatäpfel und Feigen für das Festmahl bereitgestellt. Zum Schluss bringen sie gebratene Tauben herbei.
Nun eilt ein junger Mann aus den Reihen der Bediensteten herbei und meldet, dass Semenchkare angekommen ist. Sennefer und seine Frau Maket treten mit allen Verwandten und der Dienerschaft vor das Haus, um den ehrenwerten Wesir zu begrüßen. Neferet steht neugierig hinter einer Palme und beobachtet von dort, was sich tut.
Sie erkennt in Semenchkare den jungen Mann, der vor vielen Jahren vor ihr gekniet hat. Er trägt einen weißen Rock und einen purpurnen Umhang. In sein Haar hat er ein goldenes Diadem gesteckt. Nun wird Neferet mutlos. Ihre Knie zittern. Sie seufzt und will sich zurückziehen. Ihre Eltern, die Verwandten und Bediensteten werfen sich vor Semenchkare in den Staub. Dadurch erhascht er einen Blick auf Neferet im Hintergrund.
So betritt sie die Halle und grüßt ihre Eltern. Beide freuen sich über den Anblick ihrer Tochter. Sennefer sagt zu seiner Tochter:
"Setze dich zwischen deine Mutter und mich, mein Kind!"
Er küsst sie auf die Wange und ergänzt:
"Schau, Semenchkare, der hohe Wesir und Kronprinz des Per-Aa -Pharaos- kommt in unsere Stadt und wird einige Tage in unserem Haus ruhen. Liebes Kind, welche Meinung hast du von ihm? Würde es dir gefallen, wenn ich deine Hände in seine lege?"
Ihre Stirn umwölkt sich und sie fragt zurück:
"Ehrenwerter Vater, warum hast du solch einen Handel vor? Möchtest du ein Problem überdecken? Lass mich meinen Bräutigam selbst erwählen!"
Als Sennefer die Worte aus dem Mund seiner Tochter hört, schaut er ernüchtert drein. Natürlich wäre er stolz, seine Tochter später einmal neben Semenchkare auf dem Thron sitzen zu sehen. Welcher Vater wäre das nicht?
In der Zwischenzeit haben die Bediensteten in aller Eile die Halle für den Besuch hergerichtet und Obst, Trauben, Datteln, Granatäpfel und Feigen für das Festmahl bereitgestellt. Zum Schluss bringen sie gebratene Tauben herbei.
Nun eilt ein junger Mann aus den Reihen der Bediensteten herbei und meldet, dass Semenchkare angekommen ist. Sennefer und seine Frau Maket treten mit allen Verwandten und der Dienerschaft vor das Haus, um den ehrenwerten Wesir zu begrüßen. Neferet steht neugierig hinter einer Palme und beobachtet von dort, was sich tut.
Sie erkennt in Semenchkare den jungen Mann, der vor vielen Jahren vor ihr gekniet hat. Er trägt einen weißen Rock und einen purpurnen Umhang. In sein Haar hat er ein goldenes Diadem gesteckt. Nun wird Neferet mutlos. Ihre Knie zittern. Sie seufzt und will sich zurückziehen. Ihre Eltern, die Verwandten und Bediensteten werfen sich vor Semenchkare in den Staub. Dadurch erhascht er einen Blick auf Neferet im Hintergrund.
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